Ab sofort ist an unserem Feuerwehrgerätehaus ein Defibrillator angebracht, welcher in Notfall Leben retten kann.
Verschiedene Erkrankungen des Herzens können zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen. In einem solchen Moment kann ein Defibrillator lebensrettend sein. Das medizinische Gerät gibt über Elektroden Stromstöße ab, um den gestörten Herzrhythmus zu normalisieren.
Diese kostenintensive Anschaffung wurde in Absprache mit der Gemeinde Steinach geplant und die Kosten von knapp 4.000 € zu gleichen Teilen durch die Gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr finanziert.
Unser erster Kommandant Tobias Schweiger und erster Vorstand Andreas Foidl erachten den Kauf des Defibrillators und die Installierung am Gerätehaus als sehr sinnvoll, da dieses an einem sehr
zentralen Ortsteil in Steinach liegt. Die unmittelbare Nähe zum Sportpatz, der Gemeinde und dem Festplatz sowie der geringen Entfernung zum Kindergarten und der Grundschule zeichnen den Standort
als Ideal
aus.
Der neue Defibrillator wurde so angebracht, dass er für jeden zugänglich ist. Außerdem ist die Handhabung auch für Laien ohne medizinische oder technische Vorkenntnisse konzipiert. Das Gerät gibt selbstständige Anweisungen an den jeweiligen Ersthelfer wodurch eine richtige Verwendung kinderleicht ist.
Wichtig ist im Ernstfall immer zu handeln!
Von der einfachen Handhabung durften sich unser Kommandant sowie die Gruppenführer am Mittwoch den 13.11. selbst überzeugen. Hier besuchte uns ein Mitarbeiter des BRK Straubing Martin Schmauser und gab uns eine erste Einweisung in die Verwendung und Funktionsweise des Gerätes.
Die fachgerechte Montage wurde bereits von unserem Vorstand und Elektromeister Andreas Foidl durchgeführt. Im Winter ist zusätzlich ein Wärmedeckel vorhanden, welcher die Funktion des Defibrillators zu jeder Jahreszeit sicherstellt.
Wir bedanken uns in diesem Rahmen bei der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steinach, welche diese Anschaffung mit Realisierbar gemacht hat und wir so etwas zum Gemeinwohl der gesamten Gemeinde beitragen konnten.
Text: Roth Carina
Fotos: FF Steinach